Die Fotoplattform bietet – bei gezieltem Einsatz aller Möglichkeiten – ein hervorragendes Marketing-Werkzeug für Unternehmen und Privatpersonen. Für die marketingtechnische Anwendung sind vor allem eine stetige Präsenz sowie eine hohe Followerzahl, die der passenden Zielgruppe entstammt, relevant.

Auch eine aktive Community gehört zu den Erfolgsfaktoren, denn nur lebendige Interaktion bezeugt echtes Interesse – und lässt die Follower zu gewünschten Multiplikatoren werden.

So setzen Sie Instagram erfolgreich ein

Zuerst einmal benötigen Sie einen individuellen Stil mit Wiedererkennungswert, der zugleich Aufmerksamkeit auf Instagram erregt. Wer seine ganz eigene Bildersprache entwickelt und Fotos professionell sowie ansprechend bearbeitet, findet hier grundsätzlich mehr Beachtung. Belebte Bilder werden besonders gern gesehen, aber auch helle Farben mit eher niedriger Farbsättigung sind populär. Von Filtern sollte hingegen weitestgehend Abstand genommen werden.

Die Instagram Interaktion basiert dabei auf ähnlichen ungeschriebenen Follower-Regeln wie : Zuerst einmal sucht sich der Neuankömmling interessante Accounts aus, denen er folgen möchte. Am besten eignen sich dafür thematisch passende Nutzerkonten, die Sie per Hashtag-Eingabe, entsprechenden Hubs oder in den Listen Ihrer Bekannten sowie Fans finden.

Zu Anfang wird es daher noch so sein, dass Sie mehr Accounts folgen werden, als Sie selbst Follower haben. Das sollte sich aber mit der Zeit ins Gegenteil verkehren, sonst sehen Ihre Aktivitäten als allzu bemüht aus.

Aktiv sein und Bilder kommentieren

Wichtig ist es auch, aktiv an der Community teilzunehmen und die Bilder anderer Nutzer mit einem Like oder noch besser mit einem Kommentar zu versehen. Einsilbige Kommentare sind zwar besser als gar keine, doch die meiste Resonanz ist zu erwarten, wenn Sie etwas mehr zu den Bildern anderer Nutzer schreiben. So erhalten Sie vielleicht ebenfalls Kommentare für Ihre Fotos – und sicher auch den einen oder anderen neuen Follower.

Kommentieren funktioniert

Fleißiges Kommentieren führt häufig zum gewünschten Erfolg

User, die Ihre Bilder kommentieren, freuen sich außerdem über eine persönliche Antwort – das schafft Nähe und regt dazu an, sich noch intensiver mit Ihren Posts zu beschäftigen. Unternehmen bietet sich hier die Möglichkeit direkt mit potenziellen Kunden unkompliziert in Kontakt zu treten und nicht nur das jeweilige Produkt zu vermarkten, sondern auch wertvolles Feedback zu erhalten.

Bildertausch initiieren und Bekanntheitsgrad erhöhen

Das Wort «Collabs» steht für Kollaborationen und beschreibt auf Instagram eine beliebte Form der Zusammenarbeit unter Usern. Hier geht es darum mit anderen Instagram-Nutzern Bilder zu tauschen, sie neu zu bearbeiten und – mit entsprechenden Tags versehen – zu veröffentlichen. Entsprechende Collab-Beziehungen werden in der Regel organisch per Direct Mail geknüpft. Auf diese Weise kann jeder User einen neuen potenziellen Follower-Kreis auf sich aufmerksam machen und die jeweilige Reichweite vergrößern.

Auch großzügiges Teilen von Bildern mit der gesamten Community bringt Vorteile mit sich: Wer einen #FFA-Wettbewerb startet (Abkürzung für „Free For All“, also für alle zugänglich), stellt über einen Link zum eigenen Instagram-Profil Fotos zur Verfügung, an denen sich jeder Instagrammer zur Manipulation bedienen kann.

Es versteht sich von selbst, dass bei Neuveröffentlichung der Fotograf bzw. die Bildquelle per Hashtag genannt wird – auf diese Weise erhöht sich dann der Bekanntheitsgrad des freigiebigen Künstlers.

Mit prägnanten Hashtags punkten

Die gibt es inzwischen nicht nur bei Twitter, auch auf Facebook und Instagram haben sich die mit einer Raute markierten Schlagwörter durchgesetzt. Prägnante Wörter mit einem Hashtag zu markieren, macht die einzelnen Posts für interessierte User besser auffindbar.

Daraus folgt häufig, dass mehr Follower aus passenden Zielgruppen generiert werden, die dann auch tendenziell häufiger aktiver Teil Ihrer Community werden. Immerhin bis zu 30 Hashtags dürfen pro geposteten Bild eingesetzt werden. Geeignete Schlagwörter sind über verschiedene Hashtag-Tools zu finden, wie zum Beispiel Tagboard und Huntgram. Wichtig ist vor allem, dass Keywords mit echten Inhalten verbunden und keine reinen Werbetags produziert werden.