Pixel Apes Online Marketing verstehen Thu, 22 Aug 2019 11:54:17 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.5.1 Marketing-Mix: Was steckt hinter der Idee von Werbeartikel? /marketing-mix-werbeartikel/ Wed, 04 Sep 2019 10:01:59 +0000 /?p=85 Für alle Unternehmer ist der Begriff „Marketing-Mix“ wahrscheinlich nichts Neues. Für alle, die jetzt nur Bahnhof verstehen: Unter dem Begriff versteht man sämtliche Strategien und Pläne, um konkrete Marketingaktionen durchzuführen. Dem Bereich Kommunikation wird unter anderem auch Werbung zugeordnet – oberste Priorität hat dabei immer die langfristige Kundenbindung. Viele Unternehmen setzen Werbeartikel ein, um ihren Kunden lange im Gedächtnis zu bleiben. Doch was steckt hinter dieser Idee? Das erklären wir jetzt.

Wer verwendet Werbeartikel?

Ein Schlüsselanhänger als Werbeartikel

Werbegeschenke sind äußerst beliebt, ein Schlüsselanhänger wird gerne verwendet.

Ca. 85 % aller Großunternehmen in Deutschland verwenden Werbeartikel, um bei ihren Kunden langfristig in Erinnerung zu bleiben. Das Gute daran:

Mehr als die Hälfte aller Deutschen verwendet die Werbeartikel dann auch tatsächlich gerne.

Wenn es sich dann noch um ein brauchbares Objekt handelt, deren Lebenszeit nicht sehr beschränkt ist, dann . Genau das ist der Vorteil gegenüber anderen Werbemaßnahmen: Werbeartikel können angefasst, gesehen, gehört, gefühlt oder sogar geschmeckt werden.

Sie sehen also, dass Werbeartikel bei Unternehmen als Werbestrategie beliebt sind, nicht zuletzt deshalb, weil sie auch beim Großteil der Kunden Gefallen finden. Außerdem können Sie so bei Geschäftspartnern und Lieferanten positive Effekte erzielen.

Was ist ein gutes Werbegeschenk?

Werbegeschenke für die Kunden auswählen

Man muss seine Zielgruppe kennen, um ein passendes Werbegeschenk auswählen zu können.

Diese Frage kann nicht allgemein beantwortet werden, denn ein gutes Werbegeschenk muss individuell für das jeweilige Unternehmen gefunden werden.

Natürlich sollte für das eigene Unternehmen ein Artikel gewählt werden, der die jeweilige Zielgruppe auf ästhetischer und praktischer Ebene anspricht.

Außerdem ist es immer gut, aus dem großen Pool von Werbegeschenken herauszustechen.

Man sollte nicht ein Design wählen, welches sämtliche Konkurrenten verwenden. gibt es auch im sehr raffinierten und auffälligen Design, so können Sie aus der Menge herausstechen. Die Menschen sollen die Werbegeschenke gerne verwenden, also muss das Taschendesign schön sein, das gewählte Feuerzeug gut funktionieren bzw. nur ein Kugelschreiber mit angenehmer Strichstärke und -farbe verteilt werden. So wird ihr Unternehmen positiv assoziiert.

Wie wirken Werbeartikel?

Die Marketingabteilung in den Unternehmen beschäftigt sich immer mehr damit, wie der jeweilige Werbeartikel wirkt und welcher davon funktioniert. Allgemein gilt: Geschenke rufen positive Gefühle hervor. Freude und Dankbarkeit ist der zu erreichende . Dabei spielt die Qualität des Werbeartikels natürlich ebenso eine Rolle, denn: Je qualitativer der Werbeartikel erscheint, desto eher wird davon ausgegangen, dass Ihre Produkte bzw. Dienstleistungen qualitativ hochwertig sind. Diese unbewusste Werte-Übertragung kann also auch dazu führen, dass neue Kunden auf Ihr Unternehmen aufmerksam werden.

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Drei Best-Practice-Beispiele für ein erfolgreiches Content Marketing /beispiele-content-marketing/ Thu, 22 Aug 2019 11:54:17 +0000 /?p=95 Effektives Content Marketing bietet immer einen Mehrwert für den Kunden: Die Inhalte sollen hochwertig recherchierte Informationen enthalten, unterhaltsam und informativ sein. Im Endeffekt führt das zu einer höheren Nutzerzufriedenheit, die sich dann auch in den Rankings in Google bemerkbar machen kann. An Hand von drei Beispielen der unterschiedlichsten Nischen wollen wir Ihnen jetzt zeigen, wie ein gutes Content Marketing in der Praxis aussieht.

Beispiel 1: Tutorials für Anfänger schreiben

Besonders Anfänger können mit einem neuen Thema meist nicht so viel anfangen. Will man als Experte in einer bestimmten Nische auftreten, dann ist die Tutorial-Strategie ein funktionierendes Instrument im Content Marketing – vorausgesetzt man macht es richtig.

Beispiel für ein Tutorial

Dieser Blogbeitrag bietet alles, was ein Tutorial für Anfänger beinhalten muss.

Ein Anfänger braucht die einfachsten Erklärungen, da sein Wissensstand zu einem Thema sehr gering ist. Vor allem bei technischen Themen ist es für einen Profi manchmal nicht leicht, den Wissensstand eines Anfängers nachzuvollziehen. ist ein Beispiel dafür, wie ein gutes Tutorial für Anfänger auszusehen hat. Testen Sie es selbst: Sie wissen nicht was eine PowerShell ist? Dann lesen Sie den Blogartikel und Sie erkennen den Mehrwert, den der Autor Aleksej Kusnir bietet: Grafiken, Erklärungen, Info-Boxen, einfache Sprache, Übersichten, weiterführende Links, Beispiele, Videos, und viele Screenshots. Am Ende versteht man die Materie.

Beispiel 2: Einen echten Mehrwert anbieten

Für andere Nischen machen wiederum andere Inhalte Sinn. Wenn Sie beispielsweise ein Produkt auf Ihrer Seite verkaufen wollen, dann kann es sinnvoll sein, nicht nur dieses, sondern im Rahmen eines Ratgebers auch Empfehlungen für den Umgang und Gebrauch damit zu geben. Der Frischkäse Hersteller Philadelphia macht dies beispielsweise, in dem auf der Webseite wird. So können die Kunden sehen, dass der Frischkäse vielseitig verwendbar ist.

Man sollte den Kunden einen Mehrwert bieten

Philadelphia stellt auf der Website kostenlose Rezepte zur Verfügung.

Beispiel 3: Social Media erfolgreich verwenden

Auch Social Media sollte inzwischen regelmäßig genutzt werden und in der Content-Marketing-Planung berücksichtigt werden. Wenn man in sozialen Medien im Gespräch ist, dann ist man das offline ebenfalls – dieser Effekt wirkt sich dann in positiver Art und Weise auf den Unternehmenserfolg aus. Der Erfolg auf Facebook & Co. kommt auf Grund von „Likes“ und Kommentaren zu Stande. So erhöht sich die Reichweite und gegebenenfalls die Bekanntheit der eigenen Marke. Eigens für die Social-Media-World erzeugte Inhalte werden beispielsweise von   erfolgreich verwendet:

Facebook Seite Hofer

Hofer fordert seine „Follower“ auf, auf den Beitrag zu reagieren. So steigt die Reichweite.

Die Nutzer und Nutzerinnen werden aufgerufen, mit einem „Like“ oder „Herz“ auf den Post zu reagieren. Wenn man sich die Zahlen der Reaktionen ansieht, dann merkt man schnell, dass die Strategie funktioniert.

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Backlinks aufbauen: 7 kostenlose Linkquellen /7-kostenlose-backlink-quellen/ Wed, 18 Jan 2017 09:39:17 +0000 /?p=75 Eine erfolgreiche Website ohne Suchmaschinenoptimierung? Heutzutage ist das nicht mehr vorstellbar – jeder strebt schließlich die bestmöglichste Platzierung auf Google an, um seine Ziele zu erreichen. Für eine optimale Effizienz sind unter anderem Backlinks entscheidend. Wie man kostenlos an Backlink-Quellen kommen kann und was man dabei unbedingt beachten muss, erfahren Sie hier.

Wofür Backlinks?

Nicht nur auf Ihrer Webseite selbst, sondern auch „off-page“ sind Optimierungen nötig, um SEO effizient nutzen zu können. Das Erfolgsrezept dafür lautet: – doch hierfür muss man erst die richtigen Quellen finden. Evergreen Media TV erklärt in diesem Video sehr schön, worauf es wirklich ankommt.

Dabei werden Sie sich vielleicht wundern, wie einfach diese teilweise zu bekommen sind – und das manchmal sogar kostenlos! Allerdings ist der Genuss dieser gratis Arbeiter mit Vorsicht zu genießen.

Prinzipiell machen Backlinks folgendes: sie verweisen von einer anderen Website auf Ihre eigene Präsenz im Internet. Diese Funktion ist unbezahlbar im SEO-Dschungel – vor allem wenn die Seite hochwertig ist und Backlinks natürlich einpflegt.

Diese Links beeinflussen das Ranking Ihrer Seite für bestimmter Keywords. Hier ist unter anderem der wichtig! Ein Grund mehr, sich näher mit diesem Thema zu beschäftigen.

Gratis Backlinks: die Vor- und Nachteile

Backlinks sind also unumgänglich. Wo Sie die sogar gratis herbekommen, können Sie an diesen 7 Beispielquellen sehen. Bei der Recherche sollten Sie aber auf Relevanz und Qualität der Seite achten. Denn dass Backlinks auch negative Effekte haben können, ist spätestens seit dem Google Penguin Update bestätigt.

Backlinks

Man kann verschiedene gratis Backlinkquellen nutzen

Deshalb gilt in diesem Fall – weniger ist mehr und je hochwertiger, desto besser. Im Zweifel lassen Sie sich idealerweise von einem komtetenten Partner beraten. ist vor allem für umfangreiche Projekte dringend zu empfehlen!

  1. Social Bookmarks

Sicher kennen Sie diese Portale, auf denen Nutzer interessante Webseiten abspeichern, um später wieder darauf zurückgreifen zu können. Es gibt sogar die Möglichkeit, diese Bookmarks mit anderen zu teilen. Vorteilhaft daran ist die schnelle Anmeldung – und der rasche Backlink-Gewinn.

Der große Nachteil: Spam! Außerdem , die Sie unbedingt vermeiden sollten.

  1. Kommentarlinks

Kommentare bieten immer auch die Möglichkeit, einen Link einzubauen. Gewisse Blogbetreiber sehen es allerdings natürlich nicht gern, wenn das allzu offensichtlich geschieht und sperren Ihre URL. Ein Tipp: schreiben Sie qualitativ gute Kommentare, dann gewinnen Sie sogar zusätzliche Besucher. finden Sie eine gute Anleitung dafür!

  1. Branchenbücher

Hier müssen Sie vorsichtig sein. Bei Branchenbüchern reicht die Palette von seriösen Vertretern wie bis hin zu Portalen, die hohe versteckte Jahresgebühren als „kostenlos“ verschleiern.

  1. Free-Blogs

Typische kostenlose Blogs sind wordpress.com oder etwa blogger.com. Wenn Sie diese mit hochwertigen Inhalten und ein paar Links auf Ihre Satelliten-Webseite (kleine Projekte neben dem Hauptprojekt) aufpeppen, kann das durchaus beim Backlink-Aufbau helfen.

Der Erfolg hält sich allerdings in Maßen – Grund dafür ist der extreme Spam, auf den Google reagiert, indem der Effekt von Backlinks in Free-Blogs minimiert wird.

  1. Gästebücher

Old but gold – diese Methode ist zwar alt, kann aber funktionieren: Universitäten sind ein gutes Beispiel für Nutzer von kostenlosen Backlinks, die einschlagen.

  1. Presseportale

Hier gilt die Prämisse der Qualität. Mit einem hochwertigen Content und dem Einhalten bestimmter Presseregeln, ebnet sich sogar der Weg von kleinen Webseiten zur Veröffentlichung von Backlinks.

  1. Foren

Foren sind ideal für eine natürliche Linkaufbau-Strategie. Dafür müssen Sie zwar Zeit einrechnen, aber die lohnt sich – schreiben Sie ein paar gute Posts und fügen Sie eine Verlinkung auf Ihre Website ein. So sichern Sie sich unter Umständen sogar zusätzliche Besucher.

Kostenlose Linkquellen können durchaus helfen, Ihr Ranking zu verbessern. Doch eine nachhaltige Offpage-Suchmaschinenoptimierung braucht Zeit, um effektiv zu sein. Deshalb sollten Sie solche gratis Backlinks nur zurückhaltend nutzen und sich vor Spam-Fallen und unseriösen Quellen in Acht nehmen. Dann können Sie die ausgewählten Portale und Seiten auch wirklich erfolgreich nutzen.

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Was kostet Suchmaschinenoptimierung? /was-kostet-suchmaschinenoptimierung/ Wed, 18 Jan 2017 09:14:12 +0000 /?p=71 Für einen erfolgreichen Kundengewinn Im Internet ist vor allem eines wichtig: Suchmaschinenoptimierung. Wenn Sie Ihre Website bei Google möglichst vorne ranken wollen, führt kein Weg daran vorbei. Doch um SEO auch effektiv einsetzen zu können, fehlt den meisten sowohl die Erfahrung als auch das nötige Wissen. Deshalb legt man seine Website am besten in professionelle Hände – doch was kostet Suchmaschinenoptimierung überhaupt?

Die Basics der SEO-Kosten

Verständlicherweise wollen Sie sichergehen, dass sich Ihre Investition auch lohnt. Um eine bessere Übersicht der SEO-Leistungen zu bekommen, lohnt sich ein Blick auf diese Faktoren:

  1. Größe: wie gestaltet sich der Umfang Ihres Unternehmens? Klein, mittel oder doch groß?
  2. Erfolge: haben Sie schon überzeugende Ergebnisse erzielt oder geht es gerade erst los?
  3. Umfang: wie viele Ihrer Webseiten wollen Sie optimieren?
  4. Keywords: welche Suchwörter sind für Sie relevant?
  5. Konkurrenz: sehen Sie sich vielen und starken Mitbewerbern gegenüber – oder sind Sie in einem Nischen-Sektor?
  6. Nachfrage: wie hoch ist das tatsächliche Interesse an Ihrem Produkt?
  7. SEO-Agentur: mehr Erfahrung und (belegte) Erfolge bedeuten höhere Kosten – und meist mehr Qualität.

Haben Sie sich erstmal mit diesen Punkten auseinandergesetzt, ist es schon viel einfacher, Ihr SEO-Bedürfnis und die damit verbundenen Kosten abzuschätzen. Um die Vorteile Ihrer Optimierung auch wirklich faktisch sehen zu können, sollten Sie eines im Auge behalten: – die ersten 6 Monate heißt es deshalb geduldig sein.

Tipp: hilfreich sind konkrete Überlegungen zu der genauen Zahl Ihrer Gäste oder Kunden, die Sie anstreben. So können Sie viel besser einschätzen, ob sich der SEO-Profi für Sie rechnet.

SEO-Preismodelle

Da unterschiedliche Firmen auch verschiedene Preismodelle anbieten, sollten Sie sich vorher informieren, welche Art von Abrechnungskosten Ihnen zur Wahl stehen. Auch die Handhabung der Ausgaben ist wichtig – werden sie inkludiert oder separat abgerechnet?

Was kostet SEO

SEO kosten variieren je nach Abrechnungsmodell!

Prinzipiell sind inklusive Kosten wegen möglichen Verzögerungen oder Konflikten vorteilhafter.

Zwischen diesen Modellen können Sie wählen:

  • Stunden- und Tagessätze

Hier ist Ihnen die höchste Flexibilität sicher. SEO-Profis verlangen für dieses Plus klarerweise aber auch einen höheren Preis. Dieser ist abhängig von der Qualität und Reputation Ihrer Wahlfirma.

Kosten: ab 100 Euro pro Stunde

Wichtig in diesem Zusammenhang ist das Vertrauen zum Anbieter – Sie können nicht immer genau nachvollziehen, wie der tatsächliche Arbeitsaufwand des Dienstleisters aussieht.

  • Flatrates und All Inclusive Pakete

Dieses Modell bindet Sie meist mehrere Monate lang (zwischen 6 und 24). Dennoch ist es das beliebteste unter den SEO-Preismodellen – das liegt an seinen geringen Kosten:

Kosten: zwischen 1.000 und 15.000 Euro monatlich (je nach Umfang und Konkurrenz)

Zusätzlich sind bestimmte Stunden- oder auch Komplettpakete inkludiert, die sich um die Onpage-und Offpage-Optimierung kümmern.

  • Zahlung nach Performance

Eine Kostenabrechnung, die auf der jeweiligen Performance basiert, werden Sie eher selten antreffen. Doch auch hier gibt es wichtige Unterschiede in der Bezahlung:

nach Suchergebnispositionen

  • ein Keyword rankt die Website auf Platz 1: durchschnittlich 33,33€/Tag
  • jedes darunterliegende Ranking: minus 10%
  • ab der Position auf Platz 11 (sprich: 2. Ergebnisseite): keine Kosten

pro Besucher

  • jeder gewonnene Besucher ist 1 bis 10€ wert

pro Lead oder Sale

  • ein vorher festgelegter, individueller Betrag pro Lead (Anfrage) oder Sale (Verkauf)

über Profitbeteiligung

  • die SEO-Agentur erhält eine Beteiligung an den Verkäufen (eher selten)

Prinzipiell raten wir von einer Performance-basierten Abrechnung ab. Denn ein seriöses SEO-Unternehmen wird sich nicht auf so einen Deal einlassen, es sei denn, eine lukrative wird angestrebt. Denn qualitative SEO-Arbeit braucht Zeit  – und die kann nicht mit Billigpreisen erkauft werden.

SEO-Preise variieren je nach den verschiedenen Kostenmodellen und den individuellen Bedürfnissen Ihrer Webseite. Konkretisieren Sie vorab Ihre gewünschten Dienstleistungen und Ziele und wählen Sie eine passende Zahlungsart. So können Sie die nachweisliche Effizienz von Suchmaschinenoptimierung gewinnbringend nutzen.

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Werbung auf Instagram – Jetzt auch in Deutschland /werbung-auf-instagram/ Tue, 26 May 2015 14:17:24 +0000 /?p=20 Werben per Ad auf Instagram ist schon länger implementiert, jedoch bisher nicht im deutschsprachigen Raum. Hier handelt es sich um eine Neuerung, die im April 2015 erstmalig ist. Bereits zwei Monate vor dem eigentlichen Start gab es jedoch bereits eine entsprechende Ankündigung von Facebook, sodass es keine Überraschung für die Userschaft wurde.

Mittlerweile sind die Sponsored Posts nun schon einige Wochen aktiv. Die visuell an die normalen Beiträge angepassten Werbeanzeigen, sind gemäß geltender Rechtslage eindeutig gekennzeichnet. Instagram achtet zudem sehr penibel auf eine ästhetische Optik. Wie die neuen Werbebotschaften funktionieren, erläutert dieser Beitrag.

Instagram Ads leben von aussagekräftigen Bildern

Als visuelles Soziales Netzwerk waren ursprünglich nicht einmal Verlinkungen in den Instagram Werbeeinblendungen vorgesehen; das hat sich jedoch mit der Einführung der grundlegend geändert. Allerdings wird trotzdem noch immer optische Zurückhaltung bei der Linkplatzierung geübt; im Vordergrund stehen – wie sollte es auch anders sein? – aussagekräftige Bilder. Die Werbeeinblendungen erscheinen dabei regulär im Newsfeed der Nutzer und fügen sich dort auf recht unauffällige und angenehme Weise ein.

Bilder für Instagram

Aussagekräftige Bilder funktionieren am Besten

Bei der Platzierung einer Anzeige wird Platz für vier Grafiken geboten, der von den meisten Unternehmen bisher dazu genutzt wird, um Storytelling zu betreiben oder Produkteigenschaften im Detail zu präsentieren. Die Ads werden allen Instagram-Usern gleichermaßen angezeigt und stießen bislang auf eher positive Resonanz, da sie in der Regel optisch und inhaltlich interessant arrangiert sind.

Der Nutzen für die Unternehmen

Betriebe, die ihre Anzeigen bei Instagram platzieren, setzen vor allem darauf Follower für ihren Account zu generieren und die eigene Marke auf positive Weise in den Fokus potenzieller Konsumenten zu rücken. Durch die dezenten Verlinkungen und dem bisherigen Fokus auf Brand Awareness ist eine direkte Steigerung der Sales eher nicht zu erwarten, jedoch generieren die Ads Aufmerksamkeit und häufig auch Interaktionen im Newsfeed.

In dieser aktuell noch frühen Phase der Anzeigen-Etablierung auf Instagram steht die Werbeoption per Ad ohnehin nur einigen handverlesenen Partnern wie zum Beispiel oder zur Verfügung. Diese aktuell aktiven Werbetreibenden sind schon seit Längerem auf Instagram erfolgreich und besitzen zudem hohe Followerzahlen.

Durch die strenge Begrenzung auf vorerst einige wenige Unternehmen, soll zunächst erreicht werden, dass die Anzeigen möglichst interessant und kreativ gestaltet sind, so wie es von erfahrenen Profi-Instagram-Nutzern erwartet werden kann. Hintergrund dieser Einschränkungen ist es sicherlich die schleichende Akzeptanz der Userschaft aufzubauen, denn die Einführung neuer Sponsored Posts ist immer etwas heikel und .

Instagram Ads: Kosten und Targeting

Die enge Restriktion an Werbepartnern ist sicherlich nicht auf Dauer ausgelegt. Über die Höhe der Kosten und die differenzierten Targetingmöglichkeiten der Ads gibt es bisher jedoch noch keine eindeutig belastbaren Zahlen.

Instagram stellt sine Ads vor

Es ist aber davon auszugehen, dass die Preisgestaltung sich an den marktüblichen Konditionen orientieren wird und damit die Anzeigen auch mittelfristig in kleinen und mittelständischen Unternehmen relevant werden – aller Gerüchte über Werbebudgets mit 7-stelligen Summen zum Trotz.

Es bleibt weiterhin abzuwarten, wann die Instagram Ads im deutschsprachigen Raum der breiten Unternehmensmasse zur Verfügung gestellt werden und wie die Reaktionen der User auf diese letztlich ausfallen; erst dann ist wirklich abzusehen, für welche Unternehmen sich ein tatsächlicher, zielgerichteter und nachweisbarer Nutzen in den Marketing-Kampagnen ergibt.

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Social Media und B2B – schwierig, aber möglich /social-media-b2b/ Tue, 26 May 2015 14:09:00 +0000 /?p=18 Business-to-Business Kontakte über soziale Medien herzustellen und zu pflegen – kann das eigentlich effektiv funktionieren? Die Kommunikations- und Handelsbeziehungen in der B2B Umgebung unterscheiden sich grundsätzlich signifikant von denen im B2C Bereich, denn die Maßnahmen sind nicht direkt übertragbar.

Der Direktkontakt zum Konsumenten im Business-to-Consumer Verhältnis gestaltet sich scheinbar locker-leicht: lustige Gewinnspiele und hübsche Bildchen reichen offenbar häufig aus, um den Abverkauf von Produkten anzufeuern.

Im B2B Bereich werden hingegen oftmals grundlegend verschiedene Ziele verfolgt, deren Maßnahmen auch eine differenzierte Durchführung voraussetzen. Wie es richtig geht, erklärt dieser Artikel.

Die Besonderheiten des Business-to-Business Marketing

In diesem anspruchsvollem Marktsegment sind die anvisierten Kaufentscheider zumeist nicht die tatsächlichen Nutzer der Produkte oder Dienstleistungen. Insgesamt laufen die Entscheidungsprozesse daher viel komplizierter, langwieriger und fundierter ab, beispielsweise beginnend mit einer Anforderungsanalyse, die von einer detaillierten Lastenheft Erstellung abgelöst wird und in der Verabschiedung eines kompletten Pflichtenheftes gipfelt.

Verschiedene Unternehmenspositionen beeinflussen die Kaufentscheidung außerdem maßgeblich und müssen daher gleichermaßen in den Prozess eingebunden werden. Darum ist es äußerst relevant, dass durch eine korrekte auch die entsprechende Zielgruppe, mit allen spezifischen Eigenheiten, adressiert wird.

Produkte im B2B Bereich

Produkte im B2B Bereich sind selten sexy

Die Produkte scheinen dabei zumeist werbetechnisch wenig sexy und das bisherige Marketing nicht kampagnenfähig zu sein; der Verkaufsakt gestaltet sich daher in aller Regel völlig unspektakulär. Doch genau diese Festlegungen im Denkprozess blockieren häufig den Weg zum erfolgreichen Social Media Marketing abseits des konsumgesteuerten Maktumfelds, denn in Wahrheit können B2Bler auf den sozialen Netzwerken mindestens ebenso erfolgreich agieren wie im B2C Marktsektor.

Eine Zieldefinition als Grundvoraussetzung

Am Anfang einer erfolgreichen Social Media Marketing Strategie steht daher die Zieldefinition der Tätigkeiten. Dabei steht im Business-to-Business Umfeld in der Regel nicht der gesteigerte Abverkauf im Mittelpunkt, wie es bei den B2Cler üblicherweise der Fall ist. Die Zielsetzung orientiert sich in diesem professionellen Marktsegment an anderen Maßstäben, wie beispielsweise

  • die langfristige Kundenbindung,
  • die Anwerbung von Human Ressources,
  • Brand Awareness oder
  • professionelle Public Relations Maßnahmen.

Messbare Resultate erzielen

Für den Erfolg einer Marketingkampagne ist es natürlich auch relevant, dass dieser in Form von messbaren und nachvollziehbaren Kennzahlen in der nachfolgenden Analyse nachgewiesen werden kann. Die relevanten KPIs sind in diesem Fall selten auf die reine Fan- oder Followerzahl beschränkt, außer die allgemeine Steigerung des Bekanntheitsgrades () stellt das vorrangige Ziel der Online-Aktivitäten dar.

Die Ergebnisse überprüfen

Das Wichtigste: Messen sie Ihre Ergebnisse!

Wenn ein Unternehmen es sich hingegen zur Aufgabe gesetzt hat, durch entsprechende Aktivitäten in den sozialen Medien fachkundige Mitarbeiter anzuwerben, bestimmte Inhalte an ihre Bestandskunden zu vermitteln oder für Sales qualifizierte Leads zu generieren, so sind Anzahl und Qualität der daraufhin eintreffenden Aktionen der einzige greifbare Erfolgsmaßstab.

Wer übernimmt die Social Media Aktivitäten?

Jetzt bleibt noch eine wichtige Frage am Schluss zu klären: Wer soll im Unternehmen für die Social Media Aktivitäten Verantwortung tragen? Die Antwort hängt unter anderem davon ab, was genau erreicht werden soll.

Ein Vorschlag wäre zum Beispiel, dass die verschiedenen Abteilungen ihre eigenen Kanäle betreiben und dabei breitgefächerte Ziele verfolgen. Selbstverständlich kann auch die Marketing-Abteilung oder ein anderes Ressort die kompletten Social Media Maßnahmen übernehmen und dabei eine einheitliche Strategie umsetzen.

Jedoch müssen die neuen Prozesse sich innerhalb des Unternehmens erst einmal einspielen, vor allem dann, wenn es sich um größere Betriebe handelt. Außerdem sollte der Initiator einer Social Media Kampagne immer einige Anlaufzeit mit einplanen, in der das Projekt allmählich an Fahrt gewinnt. Doch dann steht dem Erfolg auch im Business-to-Business Bereich nichts entgegen!

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Warum sich die Gemüter über Mobile First erhitzen /mobile-first/ Tue, 26 May 2015 14:02:46 +0000 /?p=16 Die Devise löste einen neuen Webdesign-Trend und ein regelrechtes Umdenken bei den Betreibern von Web-Applikationen aus, der dazu führt, dass immer mehr Webseiten ihre Darstellung für kleinere Tablet und Smartphone Displays optimieren.

Der Grund für die Umstellung auf Mobile First: Das mobile Internet erfreut sich rasant wachsender Beliebtheit und immer häufiger werden einschlägige Internetpräsenzen vermehrt von mobilen Endgeräten aufgerufen.

Im gleichen Atemzug kommen immer mehr Endverbraucher über mobile Devices zum Erstkontakt mit einem Internetangebot. Warum also erhitzen sich die Gemüter über diese neue Ausrichtung vieler Webseiten Betreiber?

Twitter plant neues, mobil optimiertes Layout

Der populäre Kurznachrichtendienst hat erst vor Kurzem angekündigt, dass sich die Benutzeroberfläche auf Grund der neuen Anforderungen in der Nutzungsweise grundlegend ändern wird. Das geplante Design verfolgt dabei die Zielsetzung, dass es sich und dabei auch noch einige neue, übersichtlichere Features mit sich bringen wird.

Ganz nach der Devise Mobile First reagiert also aktiv auf die veränderte Nutzungsform des Dienstes und arbeitet an entsprechend optimierten Darstellungsformen, Menüführungen und allgemeinen Optimierungen.

Hinzu kommt, dass Twitter statt des altbekannten Social Log-Ins nun die Telefonnummern der User zur Registrierung nutzen möchte. Bislang beschränkte sich die Identifizierung per Handynummer fast ausschließlich auf mobile Messenger wie zum Beispiel WhatsApp oder Instagram. Insbesondere im Zusammenspiel mit den obigen Anpassungen ist die zukünftige Ausrichtung von Twitter klar zu erkennen: Mobile First!

Mobile Endgeräte stehen im Fokus der Entwicklungen

Die meisten Nutzer melden sich inzwischen nicht mehr über den Desktop-PC auf Twitter an, sondern via Smartphone oder Tablet. Auch E-Mail-Adressen verlieren allmählich an Bedeutung, denn die mobile Kommunikation kommt – zumindest eingeschränkt – völlig ohne sie aus.

Smartphones sind beliebt

Der Anteil an Smartphone-Usern steigt immer weiter

Diesem Trend kommen die genannten Änderungen entgegen, Twitter hat damit also nur auf die aktuellen Entwicklungen reagiert. Während der Kurznachrichtendienst also vorhandene Barrieren abbauen möchte und auf die für mobile Endgeräte optimierte Kacheloptik setzt, wollen sich viele Nutzer jedoch nicht so recht umgewöhnen und schon gar nicht ihre Telefonnummern herausgeben.

In dieser Abwehrhaltung schwingt natürlich auch die Befürchtung mit, dass Desktop-Nutzer immer mehr vernachlässigt werden und ggf. zu einem Wechsel auf ein mobiles Device gezwungen werden, um alle Features auch weiterhin in vollem Funktionsumfang nutzen zu können.

Nicht nur Twitter setzt auf Mobile First

Die späten Jahrgänge der 90er Jahre, die kaum noch vor einem stationären PC oder einem Notebook sitzen, sind die derzeitigen Power-User des Internets. Sie gilt es zu motivieren und innerhalb der Plattformen aktiv zu halten. Facebook beispielsweise, das inzwischen zu den eher alten Marktgrößen gehört, verliert drastisch an Relevanz innerhalb dieser Zielgruppe.

Dementsprechend lag hier die Quote der von mobilen Endgeräten in den USA im Jahr 2013 durchgeführten Sitzungen «nur» bei 68 %. Die junge Plattform verzeichnet im Kontrast dazu 92 % mobile Nutzung, Instagram sogar eine mobile Zugriffsrate von 98 %. Darum wird Mobile First sich in Zukunft immer weiter verbreiten – sowohl in den sozialen Netzwerken als auch bei übrigen Internetpräsenzen.

Am Puls der Zeit bleiben

Die spezifischen Bedürfnisse der jüngeren Generation, die oftmals mit dem treffenden Begriff «Digital Natives» belegt wird, stimmen allerdings nicht immer mit denen der vorherigen Generation überein: Aus diesem Grunde entwickeln sich zum Teil hitzige Diskussionen im Netz, wenn die Anbieter auf neue Herausforderungen durch eine Veränderung reagieren.

Für die einzelnen Webplattformen besteht nun die Herausforderung, die Anpassungen auf neue Nutzungsbedürfnisse so durchzuführen, dass sie möglichst wenige alteingesessene User verärgern. Als positives Beispiel ist die nun mögliche Einbindung von Videos im Twitter-Feed anzuführen, die allgemein positive Resonanzen hervorrief.

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Referenzen & Testimonials für Linkaufbau nutzen /referenzen-linkaufbau/ Tue, 26 May 2015 13:25:03 +0000 /?p=14 In der lokalen Google-Suche gut platziert zu sein, bringt für Unternehmen zweifelsohne große Vorteile mit sich. Sorgfältig platzierte Verlinkungen aus der Region können das Ranking durch in den lokalen Suchergebnissen positiv beeinflussen.

Aus diesem Grunde ist aktives Linkbuilding ein signifikanter Anteil der Offpage-Optimierung von Webseiten. Dieser Artikel beschreibt nun, wie mittels Referenzen und Testimonials unkomplizierte, regionale Backlinks generiert werden können.

Backlinks von regional ansässigen Geschäftspartnern

Die regionale Zusammenarbeit Ihres Unternehmens mit anderen Betrieben lässt sich auch zum effektiven Linkbuilding nutzen. Geschäftspartner, die Sie seit Jahren kennen und mit denen Sie immer gut kooperiert haben, werden Ihnen diesen kleinen Gefallen kaum abschlagen – und auf Anfrage einen Referenzlink zu Ihrer Homepage setzen.

So kommen gegenseitige Empfehlungen zustande, die sich auch auf das Suchmaschinen-Ranking positiv niederschlagen können. In diesem Fall geht es nicht so sehr um die Hochwertigkeit der Links selbst, die im engen Zusammenhang mit der Webseiten-Relevanz Ihrer Geschäftspartner steht, sondern vielmehr darum einen regionalen Bezug zu schaffen.

Übertreiben Sie es aber nicht mit dem Linktausch: Wer ständig auf die verlinkenden Geschäftspartner zurück verweist, riskiert von Google abgestraft zu werden, denn manipulative Linkmuster sind langfristig potenziell toxisch. Hin und wieder dürfen solche Gefälligkeiten natürlich auftauchen, doch halten Sie diese möglichst in einem akzeptablen Rahmen und setzen Sie verstärkt auf einseitige Verlinkungen auf Ihre Internetpräsenz.

Bei Dienstleistern und Lieferanten anfragen

Auch die Lieferanten und Dienstleister, die mit Ihrem Unternehmen in wechselseitigen Geschäftsbeziehungen stehen, tragen auf freundliche Anfrage vielleicht zum regionalen Linkaufbau bei. Viele dieser Betriebe besitzen auf ihrer Webseite eine Referenzliste mit zufriedenen Kunden, in der auch Sie sich verzeichnen lassen können.

Bitten Sie darum, dass die Referenz mit einem Verweis zu Ihrer Homepage versehen wird – schon haben Sie einen weiteren regionalen Backlink generiert und gleichzeitig ein relevantes Testimonial für Ihren Lieferanten erzeugt. Da Sie in diesem Fall der Kunde sind, wird Ihnen dieser simple Wunsch wahrscheinlich nicht abgeschlagen werden.

So sieht ein seriöses Testimonial aus

Um Ihren Backlinks ein seriöses Gesicht zu verleihen, bitten Sie doch darum, dass diese in Form einer Referenz oder eines Testimonials implementiert werden. Professionelle und seriöse Testimonials enthalten dabei den Namen der zitierten Person – beispielsweise der Geschäftsführung -, den Unternehmensnamen sowie die Firmenadresse.

Hinzu kommt eine kurze, prägnante Einführung und ggf. ein kurzes Zitat. Vielleicht bringt der verlinkende Partner auch noch das Logo Ihres Unternehmens auf seiner Webseite unter, im Idealfall an prominenter Stelle wie beispielsweise der Sidebar oder im Footer.

Logo beim Testimonial

Ihr Logo sollten Sie möglichst prominent platzieren

Besitzt Ihr Unternehmen einen gewissen Bekanntheitsgrad und damit auch ein positives Renommee, so profitiert ganz automatisch auch der Lieferant, Dienstleister oder Geschäftspartner von dieser Einbindung.

Hier handelt es sich um eine typische Win-Win-Situation: Sie erhalten eine regionale Verlinkung und der linkende Partner profitiert von dem Vertrauen, das ein breiter Kundenstamm bereits in Ihre Marke setzt und welches damit auf die Dienstleistungen des Partners projiziert werden kann.

Alt-Attribut bei Firmen-Logo Implementation nutzen

Da es leider nicht möglich ist zusätzlichen Nutzen aus dem Ankertext eines Linkes bei Bildern zu generieren, sollte das Logo zumindest mit dem noch weiter optimiert werden. Mit diesem einfachen Trick verbinden Sie Ihr Markenzeichen mit einem kleinen Text, der wie eine Bildbeschreibung wirkt und von den Suchmaschinen indexiert wird.

Gehen Sie insgesamt behutsam beim Linkbuilding vor, denn eine Schwemme undifferenzierter Links kann schnell zu einer Abstrafung führen. Wer aber auf ganz natürlichen, organischen Linkaufbau mit Referenzen und Testimonials setzt, der kann durch den regionalen Schub profitieren und seine Link-Autorität steigern.

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Die 3 wichtigsten Google Alerts für Online-Marketing & SEO /wichtige-google-alerts/ Tue, 26 May 2015 13:03:34 +0000 /?p=11 Die bekannte Suchmaschine bietet viele interessante und mächtige Werkzeuge zur kostenlosen Analyse an. Eines der am meisten unterschätzten Tools , die eine interessante Möglichkeit bieten, um themenbezogene Aktivitäten im Internet zu überwachen.

Automatische E-Mail oder RSS-Benachrichtigungen setzen Sie darüber in Kenntnis, wenn zu Ihren Einträgen neue Inhalte im World Wide Web vorhanden sind. Durch die Nutzung dieses praktischen Werkzeugs können Sie so bequem Inhalte im Internet verfolgen und zeitnah auf diese reagieren. Der folgende Artikel beschreibt die drei relevantesten Google Alerts für effektives Online-Marketing und SEO.

1. Monitoring des eigenen Unternehmens

Der relevanteste Google Alert ist die konstante Überwachung des eigenen Unternehmens sowie der eingetragenen Marken und Produktnamen.

Beispiel:

„Beispiel GmbH“ -site:beispielmedia.at
„Beispiel Media“ -site:beispielmedia.at
beispielmedia.at -site:beispielmedia.at

Der Aufbau ist dabei kinderleicht. Die Begrifflichkeit innerhalb der Anführungszeichen ist dabei der exakt zu überwachende Term. Geben Sie dort die entsprechenden Bezeichnungen ein, die durch das Monitoring abgedeckt werden sollen und denken Sie auch an geläufige Abkürzungen oder Variationen.

Der „site“-Operator gibt des Weiteren an, dass alle indexierten Webseiten der jeweiligen Domain angezeigt werden sollen. Durch das Minus vor dem Operator lassen sich so die eigenen Domains oder die Portale, auf denen Sie selbst publizieren, vollständig von der Abfrage ausschließen.

Die Ergebnisse überprüfen

Das eigene Unternehmen im Blick

Jetzt erhalten Sie eine Benachrichtigung, sobald Ihr Unternehmen oder eines der gelisteten Produkte im Internet erwähnt wird – und können, wenn nötig, sofort auf Falschmeldungen reagieren oder sich aktiv in Diskussionen einbringen. Wird auf einer fremden Webseite Ihr Unternehmen ohne eine Verlinkung erwähnt, so sollten Sie diese Chance nutzen und freundlich um einen Backlink auf Ihre Präsenz bitten.

Auch der eigene Name oder die Namen der Geschäftsführer können bei Google Alerts unter Beobachtung gestellt werden.

Unsere Empfehlung: Setzen Sie häufig vorkommende Namen wie beispielsweise «Hans Müller» in Zusammenhang mit dem Unternehmen oder anderen prägnanten Stichwörtern, um keine Lawine unwichtiger Suchergebnisse auszulösen. Durch dieses Monitoring verhindern Sie, dass im Internet «hinter ihrem Rücken» geplaudert wird – und eröffnen sich womöglich Chancen auf weitere .

2. Die Konkurrenz im Auge behalten

Vergleichbar mit der Beobachtung Ihres eigenen Unternehmens sollten Sie auch Ihre Marktbegleiter konstant analysieren und überwachen. So können Sie schnell auf Content-Marketing Offensiven oder neue Produkte reagieren und sind stets darüber informiert, wie es um Ihre Marktbegleiter bestellt ist.

Beispiel:

„Bauernfänger Media“ -site:bauernfaenger.com
bauernfaenger.com -site:bauernfaenger.com

Der Vorgang läuft vollkommen analog zum Monitoring der eigenen Produkte. Damit schaffen Sie sich einen ganzheitlichen Überblick über die öffentlichen Aktivitäten der Konkurrenz und ihrer ausführenden Organe.

3. Die Webseiten-Integrität überwachen

Bei diesem relevanten Google Alert geht es um die gezielte Überwachung der eigenen Webseite nach auffälligen und unerwünschten Keywords – stellen Sie beim Eintragen daher den site-Operator dementsprechend ein.

Beispiel:

site:beispielmedia.at viagra OR online casino OR diätpillen

Indem Sie nun einschlägige Schlagworte wie «Viagra», «Online Casino» oder «Diätpillen» eingeben, überwachen Sie Ihre Internetpräsenz nach klassischen Spam-Begriffen und werden direkt informiert, falls ein findiger Hacker sich Zugriff auf Ihre Webseite beschaffen konnte und dort unerwünschte Inhalte platzierte.

Auch wenn dies die Sicherheitslücke nicht schließt und den unerwünschten Inhalt entfernt, so haben Sie doch wenigstens eine zeitnahe Benachrichtigung darüber, wenn dieser Fall eintritt.

Google Alerts lassen sich grundsätzlich relativ fein justieren: Sie können sowohl die Häufigkeit der Benachrichtigungen einstellen, als auch die gewünschte Sprache, die Region und die (nicht) zu durchsuchenden Webseiten festlegen. Probieren Sie es am besten einmal selbst aus!

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Internationales Social Media Marketing – aber richtig /internationales-social-media-marketing/ Tue, 26 May 2015 12:53:56 +0000 /?p=9 Mehrsprachige Übersetzungen sind ein wichtiges Rad im Getriebe des internationalen Marketings, denn nur so lassen sich auch die Märkte außerhalb des Heimatlandes effektiv und zielgerichtet bedienen. Hinzu kommt das internationale Social Media Marketing, um nicht nur über Suchmaschinen gefunden zu werden, sondern auch aktiv mit Interessenten und potenziellen Kunden zu kommunizieren sowie Content Marketing Inhalte zu verbreiten.

Dabei genügt es jedoch nicht die Inhalte einfach übersetzt zu publizieren, sondern auch fremde, kulturelle Sitten sowie sprachliche Eigenarten sind bei diesem Prozess zu beachten.

Sprachliche Eigenarten unterschiedlicher Regionen
In Österreich und der Schweiz wird die deutsche Sprache verwendet – aber in ganz spezieller Ausprägung. Um Menschen in diesen Ländern persönlich anzusprechen, sollten die individuellen sprachlichen Feinheiten beachtet werden.

Einen hochdeutschen Text können die meisten Einwohner sicherlich lesen, doch fühlen sich die Schweizer und Österreicher erst wirklich angesprochen, wenn sie die des spezifischen Sprachgebrauchs in der Kommunikation wiederfinden. Ein Schweizer Autofahrer ist so zum Beispiel ein , ein Fahrrad das Velo und ein Croissant ein Gipfel.

Die Kultur in den Alpen

Selbst in den Alpen gelten Bereits andere Umgangsformen

Nur wer diese sprachlichen Besonderheiten wirklich beherrscht und auch anwendet, wird in den sozialen Medien dieser Länder wirklich Fuß fassen können. Ähnliches gilt für American und British English, das sauber voneinander getrennt verwendet werden sollte. Denn gerade in der sozialen Interaktion geht es darum, Identifikation mit dem Produkt, der Webseite oder dem Unternehmen zu schaffen. Das funktioniert jedoch nur, wenn Sie die Menschen genauso ansprechen, wie sie es aus ihrer jeweiligen Heimat gewohnt sind.

Kulturelle Besonderheiten beachten

Kulturelle Regeln, Übereinkünfte und Gewohnheiten erfordern weiterhin auch eine gesonderte Beachtung. Was bei uns als «normal» erscheint, mag in anderen Ländern ungewohnt oder sogar anstößig wirken. Wer sich in den Traditionen und Gebräuchen dabei nicht auskennt, eckt schnell an und macht sich bei den potenziellen Kunden unbeliebt.

Bereits einfache körperliche Gesten, zum Beispiel in Videos oder auf Grafiken, können in verschiedenen Ländern sehr unterschiedlich interpretiert werden. In einigen Nationen gilt deswegen beispielsweise ein Kopfschütteln als Zustimmung. Auch die Farbgestaltung des Social Media Auftritts und der Marketing-Inhalte selbst sollte für jedes zu erreichende Land speziell geplant sein, denn überall auf der Welt besitzen die einzelnen Farbtöne spezielle Bedeutungen – aber sie bedeuten nicht überall dasselbe.

Daneben existieren auch verschiedene Umgangsformen, die nicht nur im realen Leben bestehen, sondern sich auch in den sozialen Medien niederschlagen. Im orientalischen Raum gibt man sich beispielsweise insgesamt bedeckter und zurückhaltender; eine unverblümte Anfrage nach Likes oder Shares wird hier als sehr ungehobelt angesehen. In westlichen Ländern hingegen ist diese Vorgehensweise gang und gäbe. Insgesamt unterscheidet sich das Online-Verhalten der einzelnen Völker viel mehr, als in vielen Unternehmen angenommen wird.

Eine Wüste im Orient

Im orientaltischem Raum ist etwas mehr Zurückhaltung gefragt

Unternehmen, die beispielsweise ganz auf Facebook setzen, werden erstaunt sein, wie wenige Österreicher sich dort tummeln – und dass Taiwanesen dort lieber virtuelle Farmen bewirtschaften, als miteinander zu kommunizieren. Japaner bevorzugen soziale Netzwerke, die hierzulande fast gänzlich unbekannt sind, wie beispielsweise und in Russland ist das populärste Soziale Netzwerk. Hier gilt es, auf diese Besonderheiten verstärkt zu achten und die Menschen dort gezielt anzusprechen, wo sie auch tatsächlich erreichbar sind.

Auch die ökonomischen Rahmenbedingungen sind verschieden

Nicht zuletzt sollte ein auf Internationalisierung bedachtes Unternehmen auch die unterschiedlichen ökonomischen Hintergründe beachten, denn das Social Networking steht nicht für sich selbst und soll neben Brand-Awareness und Kundenkontakt auch zu konkreten Abschlüssen führen.

In der EU gelten trotz aller Konformität beispielsweise immer noch unterschiedliche Mehrwertsteuersätze, obwohl seit 2015 die Bestimmungen zur Einziehung und Angabe dieser Steuer vereinheitlicht wurden. Weitere relevante Faktoren sind juristische Bestimmungen, der demografische Wandel, Währungen, Kaufkraft oder auch ein grundsätzlich unterschiedliches Kauf- sowie Bezahlverhalten der Zielgruppe.

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